CBD-Öl für Gleichgewicht
1 Juli 2022Ein körperliches und mentales Gleichgewicht verfolgen wir alle. Aber, was heißt das eigentlich, im Gleichgewicht sein, und wie erreicht man eine Homöostase? Der Körper ist voller wichtigen Systemen, die ordnungsgemäß verlaufen sollen. Leider ist das nicht immer einfach. Kann CBD-Öl für Gleichgewicht oder Homöostase behilflich sein? Wir haben es für dich herausgefunden!
Was ist Homöostase?
Das Wort Homöostase stammt vom Griechischen „Homoios“. Das Wort bedeutet gleichartig oder dasselbe. „Stase“ bedeutet Stillsitzen oder Stabilität. In der Tat, handelt eine Homöostase sich um das Erreichen einer Stabilität oder ein Gleichgewicht im Körper.
Durch die Aufrechterhaltung der Homöostase, kann der menschliche Körper für die besten Umstände hinsichtlich unsere Gesundheit und Wohlbefinden sorgen. Es ist ein körperlicher Prozess, mit dem das interne Milieu des Körpers ins Gleichgewicht gehalten wird, trotz der Änderungen der Umgebung in der man sich befindet, stattfinden.
Wie sorgt der Körper fürs Gleichgewicht?
Im menschlichen Körper stehen alle Gewebe und Organe durch das Nervensystem oder Hormonhaushalt mit einander in Verbindung. Sobald etwas in der Umgebung sich ändert, bemerkt der Hypothalamus im Gehirn, dass die Homöostase aus dem Gleichgewicht geraten ist. Der Körper reagiert sofort mit der Ausstellung von Neurotransmittern. Sie sind Substanzen die dafür sorgen, dass bestimmte Zellen Maßnahmen ergreifen, damit die Homöostase des Körpers wieder zurückkehrt. Diese Aktion, die ausgeführt wird, nennen wir Feedback. Es gibt zwei Arten von Feedback:
- Negative Feedback: Ein Prozess wird gehemmt oder umgekehrt.
- Positive Feedback: Ein Prozess wird gefördert.
An welche Prozesse soll man ja denken? Also, der Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur und Sauerstoffgehalt im Blut sind Beispiele von Prozessen die auf diese Weise ins Gleichgewicht gehalten werden.
Was ist negatives Feedback?
Lassen wir uns mal vorstellen, dass es draußen sehr warm ist. Die optimale Temperatur des Körpers ist 37°C und das Gehirn registriert, dass die Körpertemperatur steigt: dir ist warm. Sofort werden Maßnahmen ergriffen: man fängt an zu schwitzen, damit man schneller abkühlen kann. Das Gegenteil ist auch wahr. Wenn man kalt ist, sorgt der Körper dafür, dass weniger Blut in die Haut gepumpt, damit die Kerntemperatur gleich bleibt und man nicht unterkühlt.
Dies sind Beispiele von negativem Feedback. Negativ bedeutet in diesem Sinne nicht, dass etwas falsch ist oder schief geht. Es bedeutet, dass ein bestimmter Prozess umgekehrt wird. Wenn die Körpertemperatur zu hoch oder zu niedrig ist, sorgt der Körper dafür, dass die Temperatur auf natürliche Weise senkt oder steigt und das Gleichgewicht zurückkehrt.
Was ist positives Feedback?
Also, wenn es negatives Feedback gibt, soll es selbstverständlich auch positives Feedback geben. Aber, was ist positives Feedback genau? Wo negatives Feedback zur Hemmung oder Umkehrung führt, sorgt positives Feedback für Stimulation eines bestimmten Prozesses. Ein gutes Beispiel um dies zu erklären, ist die Stillzeit. Eine Frau, die gerade ein Baby bekommen hat und ihr Baby stillt, produziert in ihrem Körper extra Prolaktin. Dieses Hormon wird in den Blutkreislauf freigegeben, solange das Baby an der Brustwarze saugt. Dies sorgt dafür, dass die Stillzeit ordnungsgemäß verläuft und die Frau Muttermilch produzieren kann. Sobald die Mutter sich entscheidet mit der Stillzeit auf zu hören, senkt die Prolaktin-Ebene und stoppt die Milchproduktion.
Was ist das Endocannabinoid-System?
Einer der wichtigste Systeme im menschlichen Körper, das eine wichtige Rolle bei der Überwachung des inneren Gleichgewichts oder Homöostase spielt, ist das Endocannabinoid-System. Dieses System wird durch Substanze die wir Cannabinoide nennen reguliert. Unser Körper produziert diese Cannabinoide auch: die sogenannten Endocannabinoide. Aber, Cannabinoide sind auch in Hanfpflanze anwesend: sie sind die Phytocannabinoide, von denen CBD (Cannabidiol) eine ist. Dies erklärt warum CBD-Öl uns bei der Überwachung unseres Gleichgewichts und Homöostase helfen kann. CBD macht ja nicht high, im Gegensatz zu THC, ein anderes sehr bekanntes Cannabinoid. Trotz CBD keine psychoaktive Auswirkung hat, kann es eine Reihe an Aspekte des Gleichgewichts beeinflussen.
Forscher haben entdeckt, dass das Endocannabinoid-System zahlreiche Prozesse im Körper reguliert, einschließlich:
- Schlaf
- Schmerzen
- Gedächtnis
- Entzündungen
- Immunsystem
- Appetit
- Energie
- Laune und emotionelles Wohlbefinden
Wie funktioniert das Endocannabinoid-System?
Der Körper produziert auf natürliche Weise viele Substanzen, die beim Erhalt der Homöostase dazu beitragen. Diese Substanzen nennen wir Endocannabinoide und sie können sich an die Endocannabinoid-Rezeptoren spezifischer Zellen binden. Sobald so eine Verbindung entsteht, trifft ein bestimmtes System Maßnahmen. So kann man sich energisch oder schläfrig fühlen, hungrig oder ohne Appetit, ängstig oder entspannen und so weiter.
Das interessante daran ist, dass das Endocannabinoid-System auch auf Cannabinoide von außen reagiert, beispielweise wenn man Cannabis oder CBD-Öl verwendet. Also, man kann die gleichen Auswirkung mit CBD-Öl erleben, oder bestimmte Auswirkungen sogar verstärken. Dies ist der Grund, weil CBD-Öl so viele positive Auswirkungen hervorrufen kann und hilft dem Körper und Geist ins Gleichgewicht oder Homöostase zu behalten.
Es gibt viele verschiedene Weise, in den das Gleichgewicht aufrechter gehalten wird, und Homöostase erreicht wird, mithilfe vom Endocannabinoid-System. Forscher haben einige Bereiche weiter untersucht.
CBD-Öl, Homöostase und Energie ins Gleichgewicht
Das Endocannabinoid-System hat einen großen Einfluss auf die Energiehomöostase: die Weise, in der den Körper das Energieniveau reguliert, durch Appetit, Metabolismus und Energieverbrauch.
Eine der Weise, in der Cannabinoide wie CBD die Energie beeinflussen kann, ist durch die Stimulierung der Appetit. Dies bedeutet, dass man mehr Lust auf essen hat und man mehr Kalorien zu sich nimmt. Man kann sich natürlich vorstellen, dass mehr Ernährung zu mehr Energie führt, aber wenn man zu viel isst, kann es zu Fettleibigkeit führen. Trotz zeigt Forschung uns, dass unser Stoffwechsel sich anpasst. Weiterhin verarbeitet der Körper die Energie und Kalorien, die man zu sich nimmt, auf eine andere Weise. Vielleicht kann CBD-Öl uns dabei helfen, über das Endocannabinoid-System, das Gleichgewicht zu überwachen im Fall unseren Körper mehr oder weniger Energie braucht. Weitere Forschung wird gebraucht, aber es könnte gut sein, dass CBD-Öl zur Bekämpfung von Unter- und Übergewicht angewendet werden kann.
CBD-Öl und das Immunsystem
Es wurde untersucht wie das Endocannabinoid-System für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Immunsystems sorgt. Wissenschaftler haben die Rolle des Endocannabinoids Anandamid bei der Pflege eines gesunden Immunsystems mithilfe gesunden Gedärmen untersucht.
Das Immunsystem braucht bestimmte Substanzen für die Verdauung. Normalerweise würde das Immunsystem auf diese körperlichen Substanzen reagieren, weil sie uns schaden könnten. Gesunde Därme sollen diese Substanzen tolerieren, damit sie optimal funktionieren. Es scheint, dass Anandamid hierbei eine wichtige Rolle spielt. Dieses Hormon sorgt dafür, dass das Immunsystem weniger schnell körperfremde Substanzen angreift. So hilft Anandamid uns bei der Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper.
Weitere Forschung hat ergeben, dass CBD-Öl dafür sorgt, dass der Körper weniger FAAH produziert. FAAH ist ein Enzym, das Anandamid aufbricht. Je weniger FAAH im Körper anwesend ist, je weniger Anandamid aufgebrochen wird. So bleibt mehr Anandamid übrig und können mehr positive Auswirkungen erreicht werden. So hält CBD-Öl deinen Körper im Gleichgewicht.
CBD-Öl und das emotionelle Gleichgewicht
Das Endocannabinoid-System scheint sehr wichtig für die Regulierung der Emotionen und Stress zu sein. Bestimmte Cannabinoide stimulieren die sogenannten CB1-Rezeptoren, was zu mehr Entspannung führt. Andererseits, sorgt die Blockierung der CB1-Rezeptoren zu extremen Ängsten. Also, ein ausgewogenes Gleichgewicht der Cannabinoide im Körper ist ja sehr wichtig für das mentale Wohlbefinden.
Wie bereits erwähnt, sorgt CBD-Öl dafür, dass mehr Anandamid im Körper anwesend ist. Andandamid wird auch das „Glückshormon“ genannt. Wenn man nicht zureichend Anandamid produziert, kann es sein, dass man sich ängstig fühlt, schlechter mit Stress umgehen kann und weniger fröhlich ist. Das Glücksmolekül beeinflusst unsere Psyche, Stimmung, Appetit, Fruchtbarkeit und Schmerzempfindung.
Anandamid kann sich an die zwei wichtigsten Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems binden: CB-1 und CB-2-Rezeptoren. Weiterhin hat das Cannabinoid eine angsthemmende Auswirkung und Eigenschaften die bei der Bekämpfung von Depressionen behilflich sein.
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