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Wie kann CBD zur Verbesserung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes beitragen?

Hat CBD auch eine Wirkung auf den Blutzuckerspiegel bei Diabetes? Diabetes ist eine weit verbreitete Erkrankung, von der weltweit 422 Millionen Menschen betroffen sind. Was kann CBD dazu beitragen? Möglicherweise kann dieses natürliche Mittel eingesetzt werden, um Beschwerden zu lindern, und es könnte sogar helfen, diese Erkrankung zu verhindern.

Wie beeinflusst CBD den Blutzuckerspiegel?

Diabetes Typ 1 und Typ 2 unterscheiden sich voneinander. Sie haben unterschiedliche Ursachen und auch die Behandlung variiert. Doch bei beiden Formen gibt es einen Überschuss an Glukose im Blut. Um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, wird das Hormon Insulin benötigt, das normalerweise von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Dieses Hormon sorgt dafür, dass die Zellen Glukose aus der Nahrung aufnehmen können, um sie später als Energie zu nutzen.

Bei Typ-1-Diabetes, der bei etwa 5 % der Menschen mit Diabetes auftritt, produziert der Körper zu wenig oder gar kein Insulin. Dadurch zirkuliert die Glukose weiterhin im Blutkreislauf, was die Arterien schädigen kann und dazu führt, dass die Zellen zu wenig Energie haben. Die meisten Menschen haben jedoch Typ-2-Diabetes, der sich im Laufe des Lebens entwickelt. Bei dieser Form von Diabetes reagieren die Zellen nicht mehr richtig auf Insulin (dies wird Insulinresistenz genannt). Auch dadurch bleibt die Menge an Glukose im Blut zu hoch.

Aber wie kann CBD bei einem hohen Blutzuckerspiegel helfen? CBD ist ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze stammt. Im Gegensatz zu THC, der bekanntesten Substanz aus dieser Pflanze, hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften. CBD interagiert mit dem Körper, insbesondere mit dem Endocannabinoid-System (ECS). Das ECS hat die Aufgabe, das Gleichgewicht im Körper zu bewahren und beeinflusst daher eine Vielzahl von Prozessen.

So reguliert das ECS unter anderem die Nahrungsaufnahme und die Energieniveaus. Studien zeigen, dass bei Menschen mit Übergewicht oder Typ-2-Diabetes das ECS oft überaktiv ist. Deshalb kann CBD helfen, den Blutzuckerspiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Im Folgenden erfahren Sie, was über CBD und Diabetes bekannt ist.

CBD und Blutzucker

Wenn CBD mit THC kombiniert wird, kann es Menschen mit Typ-2-Diabetes helfen, ihren Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren. Dies geht aus einer Studie von 2016 hervor. Auch bei alleiniger Verwendung von CBD gibt es Vorteile. Es kann den Gehalt an Resistin senken, einem Hormon, das zur Insulinresistenz beiträgt.

Zudem kann CBD die Menge eines Peptids erhöhen, das den Körper zur Insulinproduktion anregt. Wissenschaftler vermuten daher, dass CBD bei einigen der hormonellen Ungleichgewichte helfen kann, die zur Entwicklung von Typ-2-Diabetes beitragen.

Der Einfluss von CBD auf Entzündungen

Es scheint auch eine Verbindung zwischen Arthrose und der Entwicklung von Diabetes zu geben. Dieser Zusammenhang kann durch die mit der Erkrankung verbundenen Entzündungen entstehen, aber auch Gene, Übergewicht und Bewegungsmangel könnten eine Rolle spielen. CBD könnte jedoch helfen, Entzündungen zu hemmen.

CBD und Blutzuckerspiegel: Insulinresistenz

Typ-2-Diabetes steht in starkem Zusammenhang mit Übergewicht. Eine Studie aus dem Jahr 2020 zeigt, dass CBD positive Effekte auf einige Faktoren haben kann, die zur Entwicklung von Insulinresistenz, metabolischem Syndrom und Typ-2-Diabetes beitragen. So hat CBD das Potenzial, Entzündungen zu hemmen und den Glukosestoffwechsel zu beeinflussen. Es kann zudem die Symptome von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes lindern.

Nervenschmerzen bei Diabetes

Hohe Blutzuckerspiegel können dazu führen, dass kleine Blutgefäße nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Diese kleinen Blutgefäße sind wichtig für die Blutversorgung der Nerven. Hohe Blutzuckerwerte können die Blutgefäße und schließlich auch die Nerven schädigen, was als Neuropathie bezeichnet wird und oft mit Diabetes einhergeht.

Neuropathie kann Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühle verursachen, besonders in den Händen und Füßen. Durch die Regulierung des Blutzuckerspiegels kann CBD möglicherweise Nervenschmerzen bei Diabetes verhindern. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen an Ratten, dass CBD das Nervenwachstum fördern kann, was zur Linderung von Nervenschmerzen beitragen könnte.

Angst und Stress

Diabetes geht oft mit Angst- und Stressgefühlen einher, da die Erkrankung schwer zu bewältigen sein kann. Angst und Stress können die Symptome der Erkrankung verschlimmern. Bei Stress produziert der Körper Cortisol und Adrenalin, die den Blutzuckerspiegel erhöhen können.

Durch seine beruhigende Wirkung kann CBD indirekt den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Die Verwendung von CBD kann helfen, Angst- und Stresssymptome zu lindern, was sich positiv auf die Beschwerden von Diabetes auswirken kann.

CBD zur Regulierung des Blutzuckerspiegels verwenden

Mit Diabetes zu leben, kann eine Herausforderung sein. Die Verwendung eines natürlichen Mittels wie CBD kann Vorteile haben, doch sind noch nicht alle Vorteile von CBD bei Diabetes klar. Es wurde noch relativ wenig geforscht, und oft wurden Studien nur an Tieren durchgeführt.

Wenn Sie CBD verwenden möchten, um Symptome zu lindern, besprechen Sie dies zunächst mit Ihrem Arzt, um zu klären, ob es eine geeignete Option ist. Sie benötigen die Unterstützung Ihres Arztes, um CBD mit anderen Medikamenten zu kombinieren. Es ist nicht ratsam, dies eigenständig zu tun. Wenn Sie nach einem zuverlässigen CBD-Produkt suchen, werfen Sie einen Blick auf unsere CBD-Öle oder CBD-Tabletten.

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