Zurück zu den Grundlagen: Was ist Cannabidiol in CBD-Öl?
19 Dezember 2024Wusstest du, dass CBD für Cannabidiol steht und dass dieser Stoff das Nahrungsergänzungsmittel CBD-Öl so wirksam macht? Doch was genau ist Cannabidiol, woher stammt es und was bewirkt es? In diesem Blog beantworten wir diese Fragen und erklären, welche weiteren Bestandteile sich in CBD-Öl befinden.
Woher stammt CBD-Öl?
Für die Herstellung von CBD-Öl ist die Hanfpflanze unerlässlich. Diese Pflanze produziert eine Vielzahl wertvoller Stoffe. Um diese nutzen zu können, müssen sie aus der Pflanze extrahiert werden. Zunächst wird die Pflanze angebaut. Dabei handelt es sich um Industriehanf, der von Natur aus kaum THC produziert.
Wie du vielleicht weißt, ist THC der psychoaktive Stoff, der eine berauschende Wirkung erzeugt. In Deutschland darf CBD-Öl höchstens 0,3 % THC enthalten – eine so geringe Menge, dass sie keine spürbare Wirkung hat. Die Samen dieser speziellen Hanfsorte werden ausgesät und die Pflanze wächst bis zur Reife heran. Ist sie reif, erfolgt die Ernte. Anschließend werden die Wirkstoffe extrahiert. Es gibt verschiedene Methoden: CO2-Extraktion, Alkohol-Extraktion und Öl-Extraktion. Bei SupMedi verwenden wir die CO2-Extraktionsmethode.
Diese Methode ist derzeit die beliebteste, um CBD zu gewinnen. Sie ermöglicht eine effiziente Gewinnung aller Wirkstoffe aus der Pflanze. Dabei wird superkritisches Kohlendioxid verwendet – ein Gas, das sich unter hohem Druck wie eine Flüssigkeit verhält. Diese flüssige CO2-Form wird dann genutzt, um CBD und andere Cannabinoide aus der Hanfpflanze zu extrahieren. Der Vorteil der CO2-Extraktion liegt darin, dass die Pflanze nicht erhitzt werden muss, wodurch die Wirkstoffe erhalten bleiben.
Nach diesem Prozess bleiben verschiedene Cannabinoide übrig, die anschließend zu CBD-Öl verarbeitet werden. Im Folgenden erklären wir, was Cannabidiol ist und welche Wirkungen die verschiedenen Stoffe haben.
Cannabidiol und andere Cannabinoide in der Hanfpflanze
Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass die Hanfpflanze starke, wirksame Stoffe enthält. Der bekannteste Cannabinoid ist vermutlich THC, doch inzwischen hat sich auch CBD einen Namen gemacht. Während THC für seine psychoaktive Wirkung bekannt ist, wird CBD zunehmend für seine zahlreichen positiven Gesundheitseffekte geschätzt.
Doch wie beeinflussen CBD und andere Cannabinoide unseren Körper? Unser Körper reagiert auf diese Stoffe, weil wir über ein Endocannabinoid-System (ECS) verfügen. Dieses komplexe Netzwerk aus Rezeptoren ist im gesamten Körper verteilt. Es funktioniert mit Hilfe körpereigener Cannabinoide, reagiert jedoch auch auf pflanzliche Cannabinoide wie CBD und THC.
CBD ist ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze stammt. Es ist jedoch nur eines von vielen Cannabinoiden. Nachfolgend stellen wir einige der über hundert bisher entdeckten Cannabinoide der Hanfpflanze vor.
Cannabidiol (CBD)
CBD steht für Cannabidiol. Das CBD-Öl wurde nach diesem Wirkstoff benannt, da er – neben THC – am häufigsten in der Hanfpflanze vorkommt. Die anderen Cannabinoide sind in viel geringeren Konzentrationen enthalten. CBD besitzt entzündungshemmende, beruhigende und schmerzlindernde Eigenschaften. Es beeinflusst das Immunsystem, die Emotionen, das Schlafverhalten, Hormone und vieles mehr.
Cannabinol (CBN)
Über Cannabinol (CBN) ist bisher nicht viel bekannt. Es handelt sich um ein Abbauprodukt von THC. Es könnte eine antioxidative Wirkung haben, den Appetit anregen und beruhigend wirken.
Cannabigerol (CBG)
Eines der Cannabinoide, das inzwischen häufiger separat verwendet wird, ist Cannabigerol (CBG). Es hat eine starke entzündungshemmende Wirkung und kann die Effekte von CBD durch den sogenannten Entourage-Effekt verstärken. Zudem besitzt es antibakterielle und fungizide Eigenschaften.
Cannabichromen (CBC)
Auch Cannabichromen (CBC) hat eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Es könnte zudem bei Stimmungserkrankungen wie Depressionen helfen. Darüber hinaus wirkt es beruhigend und kann bei Schlafproblemen unterstützen.
Dies sind nur einige der vielen Cannabinoide, die die Hanfpflanze produziert. Darüber hinaus gibt es weitere Stoffe, die mit den Cannabinoiden zusammenwirken können, wie Terpene und Flavonoide. All diese Stoffe sind in einem Vollspektrum-CBD-Öl enthalten.
Die Eigenschaften von Cannabidiol
Wenn du dich entscheidest, CBD zu verwenden, wirst du wahrscheinlich CBD-Öl kaufen. Dieses Öl enthält Cannabidiol und, falls du dich für ein Vollspektrum-Öl entscheidest, auch andere Cannabinoide. Doch was genau sind die Eigenschaften von Cannabidiol und welche Vorteile bietet es? Das erklären wir im Folgenden.
Cannabidiol besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die sowohl bei akuten als auch bei chronischen Entzündungen hilfreich sein können. Bei Arthritis und Rheuma hilft CBD, die Entzündung zu verringern, was Schwellungen und Schmerzen reduzieren kann. Ein Vorteil von CBD ist, dass es langfristig sicher angewendet werden kann und kaum Nebenwirkungen hat – im Gegensatz zu herkömmlichen entzündungshemmenden Medikamenten.
Ein weiteres Merkmal von Cannabidiol ist seine schmerzlindernde Wirkung. Dieses Cannabinoid beeinflusst die Schmerzrezeptoren des ECS, sodass diese weniger empfindlich auf Schmerzsignale reagieren und dadurch Schmerzen reduziert werden. CBD ist wirksam bei verschiedenen Arten von Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Nervenschmerzen.
Darüber hinaus wirkt CBD beruhigend. Dies kann bei Beschwerden wie Stress, Angstzuständen und Schlafstörungen sehr hilfreich sein. Nach der Einnahme von CBD kannst du feststellen, dass du dich sowohl körperlich als auch mental besser entspannen kannst. Es kann helfen, Grübeln und ängstliche Gedanken zu reduzieren. Wenn du Schwierigkeiten hast, einzuschlafen oder nachts wach wirst, kann CBD helfen, leichter einzuschlafen und besser durchzuschlafen.
Wie du siehst, ist Cannabidiol ein äußerst vielseitiger Wirkstoff. Wenn du auf der Suche nach einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel bist, schau dir in unserem Shop unser CBD-Öl, unsere CBD-Tabletten oder unsere CBD-Lebensmittel und -Getränke an.