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Welche Auswirkungen hat CBD auf Dopamin im Körper?

11 April 2024

CBD ist eine Substanz, die über das ECS verschiedene Prozesse beeinflussen kann, was bedeutet, dass es auch die Freisetzung von Dopamin regulieren kann. Dopamin ist ein Neurotransmitter und beeinflusst Ihr Gedächtnis, Ihre Motivation und Ihre Stimmung. Es spielt eine große Rolle dafür, wie Sie sich fühlen. In diesem Blog erfahren Sie mehr darüber, wie CBD-Öl Neurotransmitter wie dieses Wohlfühlhormon beeinflussen kann.

 

Was ist Dopamin?

Dopamin ist einer der Neurotransmitter im Körper. Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Nachrichten an Zellen übermitteln können. Sie kommen im Gehirn, im zentralen Nervensystem und im ganzen Körper über das periphere Nervensystem vor. Dopamin hat unter anderem die Aufgabe, das Belohnungssystem im Gleichgewicht zu halten.

Der Neurotransmitter wird im Gehirn von Nervenzellen produziert und spielt eine Rolle in vielen körperlichen Funktionen wie Gedächtnis, Schlaf, Konzentration und Motivation. Er sendet Nachrichten vom Gehirn an den Körper. Dopamin wird auch als das Wohlfühlhormon oder das Motivationsmolekül bezeichnet. Das ist logisch, denn wenn die Dopaminspiegel steigen, verbessert sich auch Ihre Stimmung. CBD könnte helfen, die Dopaminspiegel zu regulieren.

Dopamin wird in Ihrem Körper als Reaktion auf körperliche und mentale Reize freigesetzt. Dass Sie Vergnügen, Zufriedenheit und Genuss empfinden können, ist auf diesen Botenstoff zurückzuführen. Ihr Körper verwendet es auch, um Sie für bestimmte positive Handlungen zu belohnen. Denken Sie an das Gefühl der Zufriedenheit, das Sie empfinden, wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben oder ein Rätsel gelöst haben. Aber es wird auch freigesetzt, wenn Sie mit Ihrem Partner kuscheln, ein gutes Training absolvieren oder den Duft von frisch gebackenen Keksen riechen.

In welchen Bereichen spielt Dopamin eine Rolle:

• Schlafrhythmus
• Belohnung
• Gedächtnis und Fokus
• Stimmung
• Verarbeitung von Schmerzsignalen
• Lernen, Planen, Produktivität
• Verhalten, für das Sie belohnt werden
• Motivation

Zudem spielt es auch eine Rolle bei einigen körperlichen Funktionen, wie der Förderung der Ausscheidung von Salzen und Urin, der Erweiterung oder Verengung von Blutgefäßen, der Verlangsamung der Verdauung und der Regulierung der Kampf- oder Fluchtreaktion.

 

Was bemerken Sie, wenn Ihre Dopaminspiegel niedrig sind?

Dopamin ist der Stoff, den Ihr Körper als Belohnung verwendet, damit Sie sich gut fühlen, wenn Sie eine Aufgabe ausführen. Sie fühlen sich zufrieden, wenn Sie etwas Leckeres essen oder ein Rätsel lösen. Wenn Ihre Dopaminspiegel zu niedrig sind, kann es sein, dass solche Aufgaben plötzlich weniger attraktiv werden, weil Sie das Gefühl der Befriedigung danach nicht bekommen. Deshalb fühlen Sie sich, wenn Ihre Dopaminspiegel zu niedrig sind, weniger motiviert und haben weniger Interesse an Aktivitäten. Sie bemerken, dass die Farbe aus dem Leben weicht.

Niedrigere Dopaminkonzentrationen werden auch mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen in Verbindung gebracht. Die Ursache für ein zu niedriges Niveau an Dopamin kann in körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder Drogenkonsum liegen.

 

Welchen Einfluss hat CBD auf Dopamin?

CBD-Öl wird heutzutage häufig verwendet, um von den entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften von CBD zu profitieren. Aber kann CBD auch Einfluss auf Dopamin im Körper nehmen? CBD beeinflusst nicht direkt die Produktion dieses Neurotransmitters. Es kann jedoch die Art und Weise beeinflussen, wie Ihr Gehirn auf das bereits vorhandene Dopamin im Körper reagiert. Es beeinflusst die Regulierung des Neurotransmitters, wie er absorbiert und transportiert wird, wie aus der Forschung hervorgeht.

Dadurch kann CBD dazu führen, dass mehr Dopamin produziert wird, wodurch die Spiegel im Gehirn aufgefüllt werden. Aber es ist noch nicht genau klar, welche Rolle CBD spielt und was genau der Effekt auf die Dopaminspiegel ist. Die Forschung dazu steht noch in den Kinderschuhen. Es scheint jedoch einen Zusammenhang zwischen der Aktivität des Endocannabinoid-Systems (ECS) und dem Dopaminspiegel im Körper zu geben. Und CBD arbeitet eng mit dem ECS zusammen.

 

CBD, das ECS und Dopamin

Das ECS besteht aus einem Netzwerk von Rezeptoren und funktioniert normalerweise mit Hilfe von Endocannabinoiden. Das sind die Cannabinoide, die Ihr Körper selbst produziert. Aber auch CBD kann mit dem ECS interagieren. Dieses System hat die Aufgabe, den Körper und alle seine Prozesse im Gleichgewicht zu halten. Die Cannabinoide verbinden sich mit den Rezeptoren der Zellen und vor allem den CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese sind eng mit der Regulierung von Dopamin verbunden.

Das ECS kann mit Hilfe von CBD die Aktivität der Dopaminrezeptoren steuern und so die Freisetzung dieses Neurotransmitters beeinflussen. Neben Dopamin kann CBD auch die Produktion von Anandamid steuern. Dies ist ein Endocannabinoid, das wiederum an der Regulierung von Dopamin und Serotonin beteiligt ist. Es wird auch als das Glückshormon bezeichnet. Wenn die Anandamidspiegel steigen, führt dies zu einer Aktivierung der CB1-Rezeptoren, was die Freisetzung von Dopamin in Gang setzt.

 

CBD für Stimmung und Motivation

Durch seine Einflussnahme auf verschiedene Neurotransmitter und Endocannabinoide kann CBD also einen deutlichen Effekt auf Ihre Stimmung und Motivation haben. Obwohl wir noch nicht alles darüber wissen, wie CBD diese Neurotransmitter beeinflussen kann, ist das Interesse an den Effekten dieses natürlichen Mittels groß. Wissenschaftler denken, dass CBD bei emotionalen und kognitiven Beschwerden wie Depressionen, PTBS, OCD, Panikattacken und Schizophrenie verwendet werden könnte.

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