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CBD als Therapie bei Diabetes

Bei Diabetes können Beschwerden mit Medikamenten behandelt werden, aber kann CBD auch als Therapie eingesetzt werden? Der Vorteil von CBD liegt in seinen vielfältigen Effekten auf den Körper, wodurch es helfen kann, mehrere Beschwerden zu lindern. In diesem Blog erklären wir, wie dieses natürliche Mittel unterstützen kann und welche Vorteile es für Menschen mit Diabetes bietet.

 

Die Möglichkeiten von CBD als Therapie bei Diabetes

Viele Menschen haben es bereits entdeckt: CBD-Öl ist ein vielseitiges Mittel. Immer mehr wird über die Kraft von Cannabinoiden und ihren Einfluss auf den Körper bekannt, insbesondere über ihre Wechselwirkung mit dem Endocannabinoid-System (ECS) sowie ihre entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Effekte. CBD stammt aus der Hanfpflanze und hat den Vorteil, dass es keine psychoaktiven Eigenschaften besitzt.

Aber welche Rolle kann es bei Diabetes spielen? Diabetes ist die siebtgrößte Todesursache weltweit. Diese Stoffwechselerkrankung betrifft 460 Millionen Erwachsene, und Experten schätzen, dass diese Zahl bis 2035 auf 590 Millionen ansteigen wird. Diabetes ist gekennzeichnet durch einen zu hohen oder zu niedrigen Blutzuckerspiegel, der durch Insulinmangel oder Insulinresistenz verursacht wird. Dies kann auf die Zerstörung insulinproduzierender Zellen in der Bauchspeicheldrüse oder auf eine fehlende Reaktion der Zellen auf Insulin zurückzuführen sein. Diabetes wird in Typ-1- und Typ-2-Diabetes unterteilt.

Doch nicht nur die Blutzuckerschwankungen machen Diabetes zu einer gefährlichen Krankheit. Sie ist mit über 100 möglichen Komplikationen verbunden, darunter Organschäden, Nierenfunktionsstörungen, Neuropathien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hirnschäden und Sehverlust. Hinzu kommen erhebliche Belastungen durch Stress und Angst. Diese Vielzahl an Beschwerden macht Diabetes zu einer Erkrankung mit hoher Krankheitslast. Welche Möglichkeiten bietet CBD bei dieser Krankheit?

 

Diabetes: Eine entzündliche Erkrankung

Viele Komplikationen bei Diabetes entstehen durch erhöhte Blutzuckerwerte und die daraus resultierenden Entzündungen im Körper. Diese können Organe schädigen und ihre Funktion beeinträchtigen, was zu weiteren Beschwerden führt. Auch Nervenschäden können auftreten, was Neuropathien verursacht. Dies äußert sich oft in Kribbeln, stechenden Schmerzen oder einem brennenden Gefühl in den Gliedmaßen.

Die Eigenschaften von CBD können dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern. CBD wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Studien zeigen, dass das ECS eine Rolle bei der Schmerzwahrnehmung und der Entstehung von Entzündungen spielt. Auch Neurotransmitter wie Anandamid sind daran beteiligt. CBD kann das ECS beeinflussen und somit die Verarbeitung von Schmerzsignalen regulieren. Zudem kann es Entzündungen hemmen und so Schwellungen, Rötungen und Schmerzen reduzieren. Dies könnte helfen, Organe zu schützen und schwerwiegendere Komplikationen wie Nierenversagen, Herzprobleme oder Hirnschäden zu verhindern.

 

CBD bei Stress und Angst

Stress, Sorgen und Angst sind häufige Begleiter von Diabetes. Auch hier kann CBD als Therapie eine hilfreiche Rolle spielen. Dies ist besonders wichtig, da Stress selbst eine negative Auswirkung auf die Diabetes-Symptome haben kann. Die Gründe für den hohen Stresslevel bei Diabetes sind leicht nachvollziehbar.

Zum einen ist da die Unvorhersehbarkeit der Symptome, wie plötzliche Hypoglykämien, die zu Ohnmacht führen können. Hinzu kommt die Notwendigkeit, sich selbst Insulin zu spritzen, die Verantwortung für die eigene Behandlung zu tragen und der tägliche Umgang mit Schmerzen und Unwohlsein. Viele Betroffene leiden unter diesen Belastungen. Leider verstärkt Stress die Symptome von Diabetes, da er das Gleichgewicht im Körper weiter stört und den Blutzuckerspiegel negativ beeinflusst. Es ist daher entscheidend, Stress in den Griff zu bekommen.

Hier kann CBD helfen. CBD hat beruhigende und entspannende Eigenschaften. Es kann dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und ein inneres Gefühl der Ruhe zu fördern. Viele Menschen berichten von weniger Sorgen und reduzierter Stressbelastung. CBD wird auch häufig bei Angststörungen eingesetzt. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass CBD bei stressbedingten Schlafproblemen helfen kann, was ebenfalls zur Linderung von Diabetes-Symptomen beiträgt.

 

Wie wird CBD als Therapie bei Diabetes angewendet?

Es ist offensichtlich, dass CBD ein großes Potenzial zur Linderung von Diabetes-Beschwerden hat. Auf molekularer Ebene sind die genauen Wirkmechanismen jedoch noch nicht vollständig geklärt. Weitere Forschung ist notwendig, um effektivere Behandlungen zu entwickeln.

Unabhängig davon kann Cannabidiol erheblich zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit von Diabetes-Patienten beitragen. Wenn Sie CBD zur Behandlung von Diabetes-bedingten Beschwerden ausprobieren möchten, sollten Sie dies zunächst mit Ihrem Arzt besprechen, insbesondere wenn Sie andere Medikamente einnehmen. CBD kann die Wirkung von Medikamenten beeinflussen, und es ist wichtig, die sichere Anwendung in Ihrer individuellen Situation zu gewährleisten.

CBD kann auf verschiedene Arten eingenommen werden. Die Wirkungsweise ist bei allen Formen ähnlich, aber die Einnahmemethode und die Geschwindigkeit, mit der die Effekte spürbar sind, variieren. CBD-Öl kann unter die Zunge getropft werden, was zu einer schnellen Wirkung führt. Alternativ können Sie sich für CBD-Tabletten entscheiden. Diese haben einen angenehmen Orangengeschmack und enthalten Mannit, das für Diabetes-Patienten unbedenklich ist. Die Tabletten lösen sich unter der Zunge auf, sodass die Wirkstoffe schnell ins Blut gelangen. CBD-haltige Lebensmittel sind weniger geeignet, aber mit CBD-Kaffee können Sie Ihre tägliche Dosis genießen – ein köstlicher Start in den Tag.

 

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