CBD Und Anandamid: Das Glücksmolekül
1 Juni 2021Anandamid ist ein Neurotransmitter, der deine Laune beeinflusst. Der Stoff ist als das „Glücksmolekül“ bekannt. Weiter ist es auch ein Cannabinoid, genauso wie Cannabidiol (CBD). Diese beiden Stoffe haben eine ähnliche Wirkung. Kakao enthält auch Anandamid: deshalb kann Schokolade bei dir ein verliebtes Gefühl erzeugen. CBD kann die Anandamid-Ebene deines Körpers (indirekt) beeinflussen. Denn dein Körper immer versucht, in einem gesunden Gleichgewicht zu geraten. Leider leben wir in einer unvollkommenen Welt, in der Stress, ungesunde Ernährung oder Arzneimittel, dieses Gleichgewicht negativ beeinträchtigen können. Sei es möglich, um durch die Verwendung des CBD-Öls, dich selbst besser zu fühlen, nur weil du mehr Anandamid im Körper hast? Und was ist mit CBD, Schokolade und Verliebtheit? Wir erklären es dir!
Anandamid, CBD Und Das ECS
Dein Körper ist mit Hilfe von komplizierten Prozessen komplett selbsterhaltend. Eines dieser regulierenden Systeme, ist das Endocannabinoid-System. Dieses System beeinflusst unter anderem die Verdauung, das Gedächtnis, die Emotionen und Schlafzyklus. Das Endocannabinoid-System reguliert diese Prozesse, mit Hilfe von Cannabinoiden, die die Rezeptoren unserer Nervenzellen beeinflussen. Betrachte diese Rezeptoren wie winzige Schlüssellöcher, die nur durch bestimmte Stoffe aktiviert werden können. Sie passen wie eine Art Schlüssel rein. Anandamid ist so ein Schlüssel, genauso wie CBD.
Das Glücksmolekül Anandamid
Der Stoff Anandamid (auch das “Bliss-„ oder „Glücksmolekül“ genannt) ist ein wichtiges endocannabinoid. Endo- heißt, dass es sich um einen körpereigenen Stoff handelt, es wird von deinem eigenen Körper produziert. Genau dies ist der Unterschied zu Phytocannabinoiden wie beispielweise CBD, die aus den Pflanzen stammen. Der Neurotransmitter Andandamid wird im Gehirn produziert. Der Name Anandamid stammt aus dem Sanskrit, und ist abgeleitet vom Wort „Ananda“, was „Glückseligkeit“ bedeutet. Der Stoff ist vergleichbar mit weiteren wichtigen Stoffen, wie Dopamin und Serotonin, die an unserem internen Belohnungssystem und Wohlbefinden beteiligt sind. Anandamid wurde in den 80ern entdeckt, bei einer Studie nach den Effekten von THC (das Phytocananbinoid, das dir high macht, und nicht in unseren CBD-Produkten anwesend ist).
Unser Körper versucht immer, das Gleichgewicht zu bewahren. Sobald diese Bilanz irgendwann oder irgendwo gestört würde, wird der Körper über das ECS Signalen übermitteln, damit zusätzliche Hormone oder andere körpereigene Stoffe produziert werden können. Stoffe, womit Nervenzellen Signalen übermitteln können, nennt man Neurotransmitter. Anandamid ist eines davon. Gegebenenfalls kann dein Körper zusätzliche Anandamid produzieren. Hat dein Körper ein Defizit an diesem Cannabinoid? Dann hat es Folgen für deine Laune und Wohlbefinden.
Anandamid, Schokolade Und Verliebtheit
Andererseits ist auch einen Effekt merkbar, wenn das Gehirn zu viel Anandamid produziert. Wusstest du, dass Kakao mit Verliebtheit assoziiert wird? Das kommt vom Anandamid, das in Kakao und Schokolade anwesend ist. Deswegen behauptet man, dass Schokolade ein Gefühl von Schwärmerei verursachen kann. Ein solches Gefühl ist ja völlig persönlich und ist wissenschaftlich kaum zu beweisen. Tatsache ist auf jedem Fall, dass es viele Menschen gibt, die sich in Schokolade verliebt haben!
Trotz ist die Kombination von Anandamid und CBD sehr interessant, weil beide Stoffe eine anregende Wirkung auf unserem Gehirn haben können. Außerdem kann CBD die Wirkung des Anandamids verstärken, wie später in diesem Beitrag erklärt. Und seien wir ehrlich: wir alle brauchen doch ab und zu ein bisschen Verliebtheit, oder? Zum Glück sind wir bei SupMedi dir schon einen Schritt voraus: in unserem Onlineshop findest du nicht nur unsere CBD heißer Schokoladenlöffel, für deine eigene wärme CBD-Schokomilch. Aber auch CBD 24/7 Schokoladen mit exklusiver 70% Kakao Virunga-Schokolade, und natürlich mit einer großzügigen Dosis und erstklassigem CBD drinnen.
Der Einfluß Des Glücksmoleküls
Wenn dein Körper nicht hinreichend Anandamid produziert, könnte es sein, dass man sich ängstlich fühlt, Stress weniger ertragen kann und seltener fröhlich ist. Das Glücksmolekül beeinflusst die Psyche, die Laune, Appetit, die Fruchtbarkeit und das Erleben der Schmerzen. Diese Beeinflussung wird verursacht, weil Anandamid sich an die zwei wichtigste Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems bindet: CB1 und CB2.
Erzeugung Neuer Nervenzellen
Aufgrund diese Fähigkeit, sich an diese Rezeptoren zu binden, kann Anandamid die Erzeugung neuer Nervenzellen unterstützen. Dieser Prozess nennt man Neurogenese und ist sehr wichtig, weil es eine Rolle beim Lernen und Funktionieren des Gedächtnisses. Bis vor kurzem wusste man nicht einmal wie unseren Körper eigentlich neue Nervenzellen erzeugen konnte. Allein auf diese Weise betrachtet, ist Anandamid ein sehr wichtiger Stoff. Weiter scheint es zu sein, dass dieses Cannabinoid eine angsthemmende Wirkung hätte. Zum Schluss hat es verschiedene Eigenschaften, die gegen Depression behilflich sein könnten.
Was Forschung Ergibt
Sowie unseres Gehirn, als auch unser Körper funktionieren besser, wenn unsere Anandamid-Ebene höher ist. Dies zeigte Mensch- und Mausversuche im Jahr 2015. Höhe Anandamid-Ebenen sorgten für eine verbesserte Laune und verringerten Ängste. Im Jahr 2019 wurden diese Ergebnisse nochmals bestätigt worden.
CBD hemmte die Erzeugung des Enzyms FAAH, sowie bei Menschen als bei Mäusen. Dieses Enzym ist verantwortlich für den Abbau von Anandamid. Dieser Prozess sorgte anschließend für einen Rückgang der Ängstlichkeit während einer stressvollen Situation. Letztendlich darf man sagen, dass je weniger FAAH im Körper anwesend ist, desto weniger Anandamid abgebaut wird. Infolgedessen behält man höhere Ebene dieses Glücksmoleküls, was dafür sorgt, dass die positiven Effekte des Anandamids erfahren werden können.
Forschung zeigte, dass Anandamid während der Ovulation und Schwangerschaft eine Rolle spielt. Schwankungen in der Anandamid-Ebene können Folgen haben für die Entwicklung des Fetusses. Eine höhere Ebene während der Ovulation, vergrößert die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft.
Die Beziehung Zwischen CBD Und Anandamid
Die Effekte des CBD und Anandamid sind mehr oder weniger entsprechend. Beiden sorgen sie für eine höhere Stressresistenz und eine Verringerung der Ängstlichkeit. Allerdings beeinflusst CBD die Wirkung des Glücksmoleküls. Cannabidiol verbessert die Signalisierung von Anandamid, und kann so die psychotischen Symptome der Schizophrenie erleichtern. Forschung zeigt, dass CBD den Abbau des Anandamids durch das Enzym FAAH beschränkt, was zu den antipsychotischen Möglichkeiten des CBD beträgt. Dieser Mechanismus könnte einen ganz neuen Ansatz der Behandlung von Schizophrenie zur Folge haben.
Glücksmoleküle Und Deine Glücksmomente
Mehr Anandamid in deinem Körper, sorgt für eine bessere Laune, damit wir uns glücklicher fühlen. Möchtest du auch mehr Glücksmoleküle und Glücksmomente erleben? CBD-Öl oder CBD-Tabletten könnten dir dabei behilflich sein, weil es den Abbau dieses besonderen Moleküls hemmt. Wenn du dich für ein exklusives Erlebnis entscheidest, ist unsere Auswahl CBD-Schokolade sicherlich lohnenswert.
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