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CBD als Ergänzung zur Insulintherapie bei Typ-1-Diabetes

Kann man CBD als Ergänzung zur Insulintherapie bei Typ-1-Diabetes verwenden? CBD ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel aufgrund seiner entzündungshemmenden, beruhigenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Aber die Frage ist, ob es auch neben herkömmlichen Medikamenten bei Diabetes eingesetzt werden kann. In diesem Blog beantworten wir diese und weitere Fragen.

 

Insulintherapie bei Typ-1-Diabetes

Wenn du an Typ-1-Diabetes leidest, kann dein Körper kein Insulin mehr produzieren. Dies ist jedoch eine sehr wichtige Substanz, die benötigt wird, um Zucker in die Zellen aufzunehmen. Ohne Insulin verbleibt zu viel Zucker im Blut, was gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Zum Glück gibt es Medikamente, die helfen können. Bei Typ-1-Diabetes ist es notwendig, Insulin zu injizieren.

Leider handelt es sich bei Typ-1-Diabetes um eine chronische Krankheit, die nicht heilbar ist. Du musst also dein Leben lang täglich Insulin spritzen. Außerdem ist es notwendig, deinen Blutzucker mehrmals am Tag zu kontrollieren. Bei Bedarf kannst du zusätzliches Insulin spritzen oder zusätzliche Zucker zu dir nehmen, um deinen Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten.

Das Ziel der Insulintherapie ist es, den Blutzuckerspiegel so stabil wie möglich zu halten – weder zu hoch noch zu niedrig. Du injizierst das Insulin selbst mit einer kleinen Nadel. In der Regel folgt man einem festen Schema, das zusammen mit einem Arzt festgelegt wurde. Doch kann CBD auch neben der Insulintherapie bei Typ-1-Diabetes verwendet werden, und welche Effekte hat es?

 

Welche Vorteile hat CBD neben der Insulintherapie?

CBD ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das den Körper auf verschiedene Weise unterstützen kann. CBD (Cannabidiol) ist ein Cannabinoid, das über das Endocannabinoid-System (ECS) Einfluss auf verschiedene Prozesse ausüben kann. Zudem kann es sich an die CB1- und CB2-Rezeptoren der Zellen binden.

Untersuchungen zeigen, dass die CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems die Insulinempfindlichkeit von Fettzellen regulieren. Dies ist wichtig, um die Glukosespiegel des Körpers stabil zu halten. CBD könnte also über die CB1-Rezeptoren helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Darüber hinaus haben Studien ergeben, dass CBD bei einem hohen Blutzuckerspiegel helfen kann. Die Effekte wurden an Mäusen untersucht, die an einer verminderten Durchblutung des Gehirns litten, einer Komplikation, die auch bei Diabetespatienten auftritt. Es stellte sich heraus, dass CBD helfen konnte, einen hohen Blutzuckerspiegel zu senken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele dieser Studien an Mäusen oder Ratten durchgeführt wurden. Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, ist es nicht sicher, dass sie beim Menschen dieselben sein werden.

 

CBD zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen

Ein weiterer guter Grund, CBD bei Typ-1-Diabetes neben der Insulintherapie einzusetzen, ist die Bekämpfung von Entzündungen. Das Besondere an CBD ist, dass es die Quelle der Entzündungen direkt angreift und gleichzeitig Schmerzen lindert. CBD besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die direkt an den Nervenenden wirken, wo sie die Entzündungen reduzieren. Dies ist besonders wichtig, da Entzündungen die Insulinresistenz verschlimmern können.

Leider ist Schmerz eine häufige Beschwerde bei Typ-1-Diabetes. Diese Krankheit geht oft mit Neuropathie einher, wobei durch den hohen Blutzuckerspiegel Nervenschäden, insbesondere in den Füßen und Beinen, auftreten. Zum Glück kann CBD neben der Insulintherapie bei Diabetes verwendet werden, um die Schmerzen zu lindern.

 

Wie verwendet man CBD bei Typ-1-Diabetes?

Wie bereits erwähnt, kann die Verwendung von CBD bei Typ-1-Diabetes viele Vorteile bieten. Doch wie fängt man an, und welche Form von CBD ist die richtige für dich? In jedem Fall sollte CBD täglich eingenommen werden und nicht nur gelegentlich. Du baust einen Spiegel von CBD in deinem Blut auf, wodurch das Nahrungsergänzungsmittel tiefergehende Effekte haben kann. Sollte es auch deinen Blutzuckerspiegel beeinflussen, ist es besser, wenn dieser Effekt stabil ist, anstatt zu schwanken, weil du CBD nur ab und zu einnimmst.

Es ist natürlich äußerst wichtig, dass du weiterhin deine regulären Medikamente nimmst. Sprich außerdem mit deinem Arzt, bevor du mit der Einnahme von CBD beginnst. Es ist wichtig, dass er über das, was du einnimmst, informiert ist und dein Blutzucker gut überwacht wird.

Es wird eine Weile dauern, bis du herausgefunden hast, welche CBD-Dosierung für dich am effektivsten ist. Beginne mit einer niedrigen Dosierung von 4 bis 20 mg pro Tag. Gehe langsam vor und beobachte, wie du dich dabei fühlst. Auch der Zeitpunkt der Einnahme von CBD spielt eine Rolle. Es könnte sinnvoll sein, CBD gleichmäßig über den Tag verteilt einzunehmen. Du kannst auch je nach deinen Beschwerden den besten Zeitpunkt festlegen. Hast du zum Beispiel nachts Schmerzen, die deinen Schlaf stören? Dann nimm deine Dosis vor dem Schlafengehen. Hast du tagsüber Stress, dann könnte eine morgendliche CBD-Dosis für dich am besten sein.

Welche Form von CBD ist die beste? Das hängt von deinen eigenen Vorlieben ab. CBD-Öl wird häufig verwendet, aber auch CBD-Tabletten sind eine geeignete Option. Diese sind leicht einzunehmen und haben einen angenehmen Orangengeschmack. Darüber hinaus bieten wir CBD-Esswaren an, wie CBD-Kaffee (um den Tag gut zu beginnen) und CBD-Schokolade. Beachte jedoch, dass dieses Produkt Zucker enthält.

CBD kann eine wertvolle Ergänzung zur Insulintherapie bei Typ-1-Diabetes sein. Es kann verschiedene Beschwerden, die mit Diabetes einhergehen, lindern. Dennoch bleibt ein gesunder Lebensstil entscheidend, um die Krankheit zu managen.

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