Hilft CBD-Öl Bei Diabetes?
9 August 2021Kann CBD einen positiven Effekt haben auf Beschwerden die durch Diabetes verursacht werden? Diabetes Typ 1 und 2 sind Erkrankungen die immer häufiger auftreten, und eine große negative Auswirkung auf die Qualität des Lebens haben. Das Problem bei beiden Arten von Diabetes ist, dass zu viele Zucker ins Blut geraten. Dieser Zustand wird einen erhöhten Blutzuckerspiegel genannt. Dies führt zu verschiedenen Beschwerden und kann die Gesundheit erheblichem Schaden zubringen. Bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels ist das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) beteiligt. CBD kann seinerseits das ECS beeinflussen. Dies könnte theoretisch bedeuten, dass man mit CBD-Öl, den Blutzuckerspiegel des Körpers in den Griff kriegen kann. In dieser Blogbeitrag betrachten wir was bisher untersucht worden ist, und auf welche Weise CBD bei Diabetes eingesetzt werden kann.
Was Passiert Wenn Man An Diabetes Leidet?
Bei Diabetes, im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt, ist dein Körper weniger empfindlich für Insulin. Insulin ist der Stoff, der den Blutzuckerspiegel reguliert. Sobald man etwas isst, produziert deine Bauchspiegeldrüse Insulin. Dieser Stoff sorgt dafür, dass die Zellen im Körper, die Zucker (Glucose) aus der Ernährung aufnehmen können. Die Zellen lagern die Zucker, damit sie später als wichtige Energiequelle angewendet werden können.
Bei Diabetes funktioniert dieses System nicht mehr ordnungsgemäß. Die meiste Menschen leiden an Diabetes Typ 2: die Zellen reagieren nicht mehr auf das Insulin wie zuvor, sodass zu viel Glucose im Blut anwesend bleibt. Dies wird auch Insulinresistenz genannt und kann im ganzen Körper Entzündungen verursachen. Hierdurch können Organe und Gewebe schwer beschädigt werden.
Nur 5% der Diabetiker leiden an Typ 1. Bei Diabetes Typ 1, produziert der Körper selbst unzureichend Insulin. Dies sorgt auch dafür, dass zu viel Insulin ins Blut gerät, was zu Beschädigungen der Blutgefäße führen kann. Eine weitere Folge ist, dass die Zellen zu wenig Energie bekommen, weil sie das Insulin brauchen um die Zucker im Blut aufnehmen zu können.
Die Möglichkeiten Von CBD Bei Diabetes
Jetzt wissen wir, was im Körper vorgeht, wenn man an Diabetes leidet. Jetzt stellt sich die Frage: Kann man CBD (Cannabidiol) verwenden, um Beschwerden die mit Diabetes einhergehen zu vermeiden? Es zeigt sich, dass das Endocannabinoid-System (ECS) bei der Regulierung der Energie im Körper beteiligt ist. Laufende Untersuchungen scheinen darauf hinzuweisen, dass das ECS die Insulin-Empfindlichkeit der Fettzellen beeinflusst. So könnte es eine wichtige Rolle spielen bei der körperlichen Empfindlichkeit auf Insulin: es könnte diese Sensibilität vergrößern oder verkleinern.
Über die Funktionsweise dieses Systems ist bisher noch vieles unbekannt. Die Daten hinsichtlich die Effektivität von CBD bei Diabetesbeschwerden sind nicht eindeutig. Um mehr Klarheit zu schaffen, wird es noch mehr Forschung gebraucht. Im Moment scheint CBD bei Entzündungen und Schmerzen, die durch Diabetes verursacht werden, ein großes Potential zu zeigen. Der Effekt auf den zugrunden liegenden Faktoren, wie den Blutzucker- und Cholesterinspiegel sind noch immer unklar, aber verschiedene Studien werden gerade durchgeführt, in den man die Möglichkeiten von CBD hinsichtlich die Insulinregulierung untersucht.
Positive Auswirkung Auf Entzündungen
CBD sei höchstwahrscheinlich effektiv beim Verhüten von Entzündungen bei Diabetes. Schon seit langem wird der Einfluss von CBD bei Entzündungen geforscht. In einer Studie im Jahr 2007 wurde untersucht, was CBD bei Entzündungen, die durch hohen Glucose-Spiegel verursacht werden, leisten kann. Wissenschaftler entdeckten, dass CBD eine positive Auswirkung auf verschiedene Entzündungsmarker. Daraus ergab sich, dass dieses Cannabinoid als Mittel gegen solchen Entzündungen angewendet werden kann, damit Schädigungen der Wände der Blutgefäße vermieden werden können.
CBD Bei Schmerzen Verursacht Durch Diabetes
In 2017 wurde eine Studie an Ratten durchgeführt. Diese Studie zeigte, dass CBD bei Nervenschmerzen, verursacht durch Arthrose, behilflich sein kann. Weitere Forschung, veröffentlicht im Journal of Experimental Medicine, zeigte, dass CBD chronische Entzündungen und neuropathische Schmerzen bei Ratten unterdrücken kann. Obwohl es sich um eine positive Tatsache handelt, sind diese Studien nur an Tieren durchgeführt worden. Wir können leider nicht einfach Schlussfolgerungen ziehen über die Anwendung an Menschen die an Diabetes leiden, bis es mehr klinischen Forschungen geben wird.
Der Einfluss Auf Cholesterin
Eine Studie, durchgeführt im Jahr 2016, zeigte, dass CBD nur ein wenig Einfluss auf das HDL-Cholesterin ausübt. Es schien auch keinen Einfluss auf die Insulinsensitivität und den Appetit bei Menschen mit Diabetes Typ 2 zu haben.
CBD Und Den Blutzuckerspiegel
Wenn man an Diabetes leidet, möchte man natürlich wissen, ob CBD-Öl bei der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels behilflich sein kann. Forschungsergebnisse sind darüber leider noch nicht eindeutig. Weiter ist die Wissenschaft gerade erst angefangen die Möglichkeiten zu untersuchen. In naher Zukunft werden künftige Studien höchstwahrscheinlich die Antworte bringen. Im Internet kann man schon viele unterschiedliche Geschichten entdecken von Menschen, die sehr positiv sind über die Anwendung von Cannabidiol bei Diabetes. Aber die Auswirkungen sind wechselnd: Bei dem einen kann CBD einen kräftigen und positiven Einfluss haben. Bei dem anderen kann es gerade zu einem Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels führen. Manchen bemerken überhaupt nichts davon.
Diese Unterschiede werden verursacht von durch jedermanns einzigartige Wirkung des Endocannabinoid-Systems und die Menge anwesende (Endo-)Cannabinoide im Körper.
Kann Man CBD Bei Diabetes Anwenden?
Offensichtlich sei es klar, dass bisher nur relativ wenig über die Effektivität von CBD bei Diabetes bekannt ist. Die Beziehung zwischen die Beschwerden dieser Erkrankung und die Wirkung des ECS ist ja faszinierend und es scheint darauf hin zu weisen, dass CBD potenziell ein Mittel sein könnte, das Diabetesbeschwerden eindämmen kann.
Möchtest du mal probieren, ob CBD deine Diabetesbeschwerden verringern kann, dann empfehlen wir, dass CBD nur in Abstimmung mit deinem Arzt verwendet werden soll. Man soll nimmer die Anwendung seiner verschriebenen Medikamente beenden. Man soll am besten die Anwendung zuerst mit einem Facharzt besprechen. CBD-Öl ist noch immer ein Nahrungsergänzungsmittel und noch kein offizielles Medikament.
Achtet darauf, welche CBD-Nachträge für Diabetiker geeignet sind. Unsere CBD-Gummis, CBD-Riegel und CBD-Eistee enthalten zum Beispiel Zucker. Zucker kann die Diabetesbeschwerden sogar verschlimmern. Wir empfehlen bei Diabetes und weitere Formen von Empfindlichkeit gegenüber Zucker, unser CBD-Öl zu verwenden. Eine Alternative für unsere Feinschmecker? Unsere herrlichen und nachthaltig angebauten CBD-Kaffeebohnen, für eine frische – und am besten eine zuckerfreie – Tasse Kaffee!
Was Erzählt Uns Die Wissenschaft Über CBD-Öl Bei Diabetes?
Forschung zeigt, dass CBD über das Endocannabinoid-System den Blutzuckerspiegel möglicherweise beeinflussen kann. Mehr Forschung wird gebraucht um genau herauszufinden, was hier eigentlich passiert. CBD könnte möglicherweise gegen Entzündungen, die durch Diabetes versursacht werden, behilflich sein.