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Hilft CBD-Öl gegen einen Kater?

25 Mai 2022

Noch ein Gläschen. Gut, nur noch ein letztes, weil es so gemütlich ist. Jeder weiß es: später kommt der Kater, also der nächste Tag muss man es bereuen. Es gibt jede Menge Mittel gegen einen Kater und jeder hat seine eigene Weise um die unangenehmen Katerbeschwerden zu beseitigen. Aber könnte CBD-Öl auch zur Rettung kommen wenn den Kater zuschlägt?

Was ist ein Kater?

Jeder weiß, dass Alkohol nicht gut für unsere Gesundheit ist. Aber wie kommt es, dass man sich so schlecht fühlt nach einer durchzechten Nacht? Also, jedes Glas Alkohol enthält Ethanol. Ethanol ist eigentlich nichts anders als reiner Alkohol. Die Leber spaltet den Ethanol auf und bei diesem Prozess entsteht einen Giftstoff: Acetaldehyd. Wenn man zu viel Alkohol trinkt, kann dieser Stoff dafür sorgen, dass man einen Kater bekommt. Man kann unbequeme Beschwerden wie Kopfweh, Übelkeit und Ängste entwickeln.

Es sind aber weitere sehr interessante Stoffe in deinem Gläschen anwesend: Fuselalkohole. Dies hört sich natürlich sehr bequem und kuschelig an, aber es sind diese Stoffe, die für einen anständigen Kater sorgen. Fuselalkohole sind hauptsächlich in zuckerreichen Getränken anwesend. Logischerweise gilt hier: je mehr Fuselalkohole man aufnimmt, desto schlimmer deinen Kater sein wird.

Was sind die Symptome eines Katers?

Es gibt verschiedene Beschwerden die bei einem Kater auftreten können. Kopfweh, Übelkeit, Dehydrierung, Ängste und einer niedrige Blutzuckerspiegel. Sogar können Gehirnschäden entstehen. Also, was ist bei einem Kater eigentlich los?

Kopfweh

Deine Leber verwandelt den Alkohol in Acetaldehyd, der bereits erwähnte Giftstoff. Trotz braucht der Körper diesen Stoff zur Entgiftung der Leber. Leider bedeutet dies, dass man nicht sorgenfrei Alkohol trinken kann, ohne die Leber zu beschädigen. Ein Überschuss an Acetaldehyd ist der Hauptgrund für die Entwicklung eines Katers und warum man oft an (schweren) Kopfschmerzen leidet.

Sodbrennen und Übelkeit

Wenn man zu viel Alkohol trinkt, steigt im Körper die Kortisol-Ebene. Dies kann dazu führen, dass verschiedene biologische Prozesse aus dem Gleichgewicht geraten. Alkohol kann den Säuregehalt der Magen stark erhöhen, damit man sich schwindelig und schlecht fühlt.

Dehydrierung

Alkohol ist flüssig, oder? Also, wie kann es denn sein, dass der Körper austrocknet, wenn man zu viel trinkt? Alkohol ist aber ein Diuretikum und verhindert die Absorption von Flüssigkeit. Dies bedeutet, dass schließlich dein Körper mehr Feuchtigkeit verliert als man trinken kann. Weil, wenn man trinkt, muss man ab und zu auch aufs Klo. Dies ist eine Lösung des Körpers, damit der Überschuss an Giftstoffe schnell entsorgt wird. Leider sorgt es auch dafür, dass der Körper austrocknet. Dieser Prozess äußert sich den nächsten Tag in einem schmerzhaften Körper, Erschöpfung und Kopfschmerzen.

Stress und Angst

Die Engländer haben einen tollen Name für Stress und Angst während des Katers: Hangxiety. Wenn man trinkt, wenn man sehr müde, gestresst oder traurig ist, werden diese Gefühle bei den ersten Getränken verringern. Die Laune wird besser und man denkt, dass man keine Angst mehr für die Welt hat! Bedauerlicherweise stehen die Chancen gut, dass man sich am nächsten Tag nicht besser fühlt. Mehr noch, aufgrund dem vielen Alkohol und dem Kater, fühlt man sich wahrscheinlich noch mehr erschöpft, gestresst und trauriger.

Dies ist, weil die Kortisol-Eben im Blut unter dem Einfluss von Alkohol weiter zunimmt. Kortisol wird auch das Stresshormon genannt, und hohe Ebenen dieses Hormons, können zu Angstgefühle oder Stress während des Katers führen.

Niedrige Blutzuckerspiegel

Alkoholische Getränke enthalten oft viel Zucker, damit die Bauchspeicheldrüse sofort mit der Freigabe von Insulin anfängt. Insulin transportiert Zucker zu den Zellen, damit der Körper diese Energie sofort benutzen kann.

Wenn man Alkohol trinkt, steigt der Blutzuckerspiegel schnell. Gleichzeitig nimmt die Insulinmenge im Blut zu. Dies scheint ein gutes Gleichgewicht zu sein, aber sobald man mit Trinken aufhört, geht die Insulin weiter mit der Entsorgen von Zucker. Das Ergebnis? Der Blutzuckerspiegel wird zu niedrig, mit all seinen Folgen.

Hirnschäden

Der Alkohol in deinem Drink erreicht nach dem ersten Schlückchen, innerhalb zehn Minuten dein Gehirn. Alkohol kann eine negative Auswirkung auf das Gehirn haben. Das Trinken von großen Mengen Alkohol kann zur Neurodegeneration führen. Dies bedeutet, dass Nervenzellen im Gehirn absterben, damit sich Hirnschäden bilden. Wenn jemand längere Zeit Alkohol trinkt, kann der Alkoholkonsum zu kognitiven Problemen führen, wie zum Beispiel Gedächtnisverlust.

Wie kann CBD-Öl helfen gegen einen Kater?

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist in unserem Körper ein wichtiges System. Das ECS sorgt dafür, dass alle weiteren Prozesse im Körper ordnungsgemäß verlaufen. Denk an Schlaf-Wach-Muster, Laune, Appetit, Gedächtnis und Schmerzempfindung. Das ECS verwendet (Endo)Cannabinoide und halt den Körper im Gleichgewicht.

Dein Körper erzeugt selber seine Endocannabinoide, aber CBD (Cannabidiol) ist auch ein Cannabinoid. CBD ist der weniger bekannte Bruder von THC, aber im Gegensatz zu THC macht CBD nicht high. Viele Menschen verwenden CBD-Öl als Nahrungsergänzung, aufgrund der vielen Gesundheitsvorteile, die CBD zugeschrieben werden.

Durch die Zusammenarbeit mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, kann CBD deinen Körper beeinflussen. Hierdurch kann CBD auf verschiedene Weise helfen die unangenehmen Folgen eines Katers zu verringern. Alkohol hat weiterhin eine Auswirkung auf das ECS und deinen Körper, bedauerlicherweise nicht in einem positiven Sinn.

CBD-Öl gegen Schmerzen

Ein Kater kann sehr schmerzhaft sein. Egal ob es dein Kopf ist, der dich weh tut, oder dein Magen, es bleibt nervig. Die meisten Menschen greifen auf ein solches Moment oft nach Schmerzmitteln und Ibuprofen. Leider gehen solche Mittel mit lästigen Nebenwirkungen einher. Außer CBD-Öl!

Forschung hat gezeigt, dass CBD-Öl kann als natürliches Schmerzmittel dienen, beispielweise beim Kater. CBD kann über das ECS die Schmerzempfindung beeinflussen. Kurzgesagt kann CBD dafür sorgen, dass die Zellen weniger empfindlich gegenüber Schmerzreizen sind. So werden die Kopfschmerzen sich bald lindern.

CBD-Öl gegen Übelkeit und Dehydrierung

Viele Menschen beschweren sich während eines Katers über Übelkeit und Erbrechen. Die Übelkeit und das Erbrechen entstehen, weil dein Magen saurer ist und die Innenseite des Magens durch den Alkohol gereizt ist. Erbrechen ist natürlich ekelhaft, aber es kann weiterhin zu weiterer Dehydrierung führen. Etwas das sowieso passiert, wenn man zu viel Alkohol trinkt.

CBD-Öl wird schon seit langem angewendet um Übelkeit zu bekämpfen, beispielweise von diejenigen, die eine Chemotherapie erhalten. CBD sorgt nicht für einen niedrigeren Säuregehalt des Magens und schützt den Magen auch nicht, aber beeinflusst ja tatsächlich das ECS. Durch bestimmte Rezeptoren des ECS zu aktivieren, kann das Auftreten von Würgen unterdrückt werden und so behält man alles im Inneren.

CBD-Öl gegen Stress und Angst

Die „Hangxiety“ die man nach einer durchzechten Nacht fühlen kann, wird durch einen Anstieg des Stresshormons Kortisol verursacht. Also, CBD zur Rettung?

Ohne Zweifel! Forschung hat nämlich gezeigt, dass CBD-Öl einen direkten Einfluss auf die Hormonproduktion hat, einschließlich Kortisol. So wird deine Kortisol-Ebene wird wieder ins Gleichgewicht gebracht und fühlt man sich weniger ängstig und gestresst.

CBD-Öl reguliert deinen Blutzuckerspiegel

CBD-Öl hat eine regulierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Dies ist ja ein langwieriger Prozess, also man soll keine Wunder schon nach einer Nacht erwarten. Auf lange Sicht, und bei Personen die chronisch Trinken, kann die Anwendung von CBD ja tatsächlich von Nutzen sein. CBD kann uns gegen die negativen Effekte der Aufstieg und Fall des Blutzuckerspiegels, die durch Alkoholkonsum entstehen, schützen.

CBD-Öl schützt das Gehirn

Hirnschäden klingen zwar sehr ernst, aber das ist es auch. Von nur einem Glas bekommt man ja kein Neurodegeneration, also der letzte Tipp ist eher eine langfristige Beratung.

Eine Forschung im Jahr 2014 zeigte, dass CBD-Öl unser Gehirn gegen Neurodegeneration schützt. Eine weitere Studie kam sogar zu dem Schluss, dass CBD Hirnschäden bis zu 50% mindern kann! Diese Untersuchungen sind an Ratten durchgeführt worden und weitere Forschung an Menschen ist erforderlich.

Der Kater kommt später… oder weniger heftig – mit CBD-Öl

CBD-Öl ist ja kein Wundermittel, womit man die Auswirkung von Alkohol auf den Körper entgegenwirkt oder überhaupt beheben kann. Am besten kann man selbstverständlich weniger Alkohol trinken und die Richtlinien der Gesundheitsbehörde folgen. Also, wenn man trotzdem sich die Birne vollgeknallt hat und einen Kater hat, probiere mal unser CBD-Öl oder CBD-Tabletten. Man soll auch unsere köstliche CBD-Ernährung und Getränke nicht vergessen. Was hältst du von aufwachen mit einer herrlichen, heißen und stärken Tasse CBD-Kaffee?

Wüsstest du, dass CBD auch helfen kann, wenn du vorhast weniger zu trinken? Da sieht man mal, dass CBD-Öl sogar präventiv gegen einen Kater helfen kann. Übrigens wird es nicht empfohlen um Alkohol und CBD-Nachträge gleichzeitig an zu wenden. Sie können sich möglicherweise in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken, wenn sie zur gleichen Zeit eingenommen werden. Jetzt weißt du es: man kann den Alkoholkonsum besser etwas runterschalten. Aber falls man schon zu tief in die Flasche geschaut hat, ist es lohnenswert CBD als natürliches Anti-Katermittel eine Chance zu geben.