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Typ 1 vs. Typ 2 Diabetes: Wie kann CBD helfen?

Kann man CBD bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes verwenden und wie könnte CBD helfen? Diabetes ist eine weit verbreitete Stoffwechselerkrankung, die meist mit herkömmlichen Medikamenten und Insulin behandelt wird. Möglicherweise kann auch CBD-Öl einen positiven Einfluss auf diese Erkrankungen haben. In diesem Blog besprechen wir, was die Forschung dazu sagt.

 

Was sind die verschiedenen Typen von Diabetes?

Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, aber es gibt zwei verschiedene Typen. Beide führen zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels und erhöhen somit das Risiko von Herz-Kreislauf-Schäden. Das sind die Gemeinsamkeiten. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Entstehung.

Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung. Die Ursache liegt darin, dass das eigene Immunsystem die Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift, die Insulin produzieren. Dadurch kann der Körper kein Insulin mehr herstellen. Diese Form von Diabetes entwickelt sich oft schon im Kindesalter und wird durch die Verabreichung von Insulin behandelt.

Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form. In den meisten Fällen entwickelt er sich bei Erwachsenen. Der Körper wird weniger empfindlich gegenüber Insulin (dies wird Insulinresistenz genannt), wodurch zu viel Glukose im Blut zirkuliert. Es wird also immer noch Insulin bei Typ-2-Diabetes produziert. Diese Form von Diabetes geht oft mit Übergewicht und Bluthochdruck einher. Die Behandlung besteht aus Medikamenten und Lebensstiländerungen.

Nun, da klar ist, was die verschiedenen Typen von Diabetes sind, stellt sich die Frage, was CBD bei diesen Erkrankungen bewirken kann. CBD ist ein Cannabinoid, das in der Hanfpflanze vorkommt. Im Gegensatz zu THC hat es keine psychoaktiven Eigenschaften. CBD kann jedoch entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Möglicherweise beeinflusst es auch den Blutzuckerspiegel.

 

Forschung zu Typ-1- und Typ-2-Diabetes und CBD

Diabetes ist eine der vielen Erkrankungen, die mit Entzündungen einhergehen. Darüber hinaus wissen wir, dass das Endocannabinoid-System (ECS) eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels spielt. Leider gibt es noch nicht viele Studien zur Wirkung von CBD auf Diabetes. Was wir jedoch wissen, ist vielversprechend.

Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass das Endocannabinoid-System die Insulinempfindlichkeit von Adipozyten (Fettzellen) bestimmt. Das bedeutet, dass das ECS eine wichtige Rolle dabei spielt, wie der Körper auf Insulin reagiert. Es kann somit die Insulinempfindlichkeit erhöhen oder verringern. Dies ist für Menschen, die Insulin einnehmen, von großer Bedeutung, da es zu plötzlichen Veränderungen des Blutzuckerspiegels führen kann. Dadurch wird die Erkrankung schwieriger zu kontrollieren.

 

Die möglichen Vorteile von CBD bei den beiden Typen von Diabetes

Was sind die praktischen Vorteile von CBD bei Diabetes? Bei Typ-1-Diabetes besteht ein Mangel an Insulin, weil die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört sind. Eine Studie aus dem Jahr 2020 an Ratten zeigte, dass CBD zu einer Gewichtszunahme und einem Anstieg der Insulinspiegel führen kann, wodurch die Blutzuckerspiegel sinken können. Die meisten Studien wurden jedoch an Tieren durchgeführt. Es ist unklar, ob CBD bei Menschen die gleiche Wirkung auf Diabetes hat.

Bei sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes wird CBD oft zur Schmerzlinderung verwendet, insbesondere bei Nervenschmerzen (Neuropathie). Viele Menschen verwenden dafür eine CBD-Salbe oder CBD-Öl, die auf schmerzende Stellen aufgetragen werden. CBD-Tabletten sind auch eine gute Möglichkeit, die Entzündungen von innen zu bekämpfen. CBD kann auch bei Arthrose verwendet werden, einer Erkrankung, die oft mit Diabetes einhergeht.

Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften von CBD helfen, die Beschwerden zu lindern. CBD kann auch gut zusammen mit normalen entzündungshemmenden Mitteln verwendet werden. Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass eine 30-tägige Behandlung mit CBD das Gedächtnis und die Entzündungen der Nerven bei Ratten verbesserte. Diese hatten unter einer schlechten Durchblutung des Gehirns und Diabetes gelitten.

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2020 hob ebenfalls die Vorteile von CBD bei verschiedenen Arten von Diabetes hervor. Diese Studie wurde auch an Tieren durchgeführt, und es wurde Vollspektrum-CBD verwendet, um neuropathische Schmerzen und Entzündungen zu behandeln. Vollspektrum-CBD enthält nicht nur CBD, sondern auch andere Cannabinoide und Terpene. Die Forscher stellten fest, dass diese Form von CBD schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen hat.

Eine weitere Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2021 zeigte, dass CBD die Netzhaut vor Entzündungen schützen kann, die mit Diabetes einhergehen. Es verringert die Durchlässigkeit der Blutgefäße und hilft, Neurotoxizität zu verhindern. Darüber hinaus kann CBD den Stoffwechsel vor diabetesbedingten Schäden und zerebraler Ischämie (neurologischen Ausfällen) schützen.

 

Fazit: CBD und Diabetes

Was kann CBD bei den verschiedenen Arten von Diabetes bewirken? Leider gibt es noch nicht viele Studien am Menschen. Es scheint, dass CBD keinen direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Es kann jedoch helfen, andere Beschwerden, die oft mit dieser Erkrankung einhergehen, zu lindern, wie Schmerzen, Entzündungen und daraus resultierende Schlafprobleme.

Es gibt auch Studien, die darauf hinweisen, dass CBD das Risiko, an Diabetes zu erkranken, verringern kann. CBD könnte auch den Körper dazu anregen, weißes Fett, das ungesund ist, in braunes Fett umzuwandeln. Dies könnte möglicherweise die Fähigkeit des Körpers verbessern, Glukose zu nutzen.

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