Wie CBD Und Dein Endocannabinoid-System Zusammenarbeiten
3 Juni 2021Wer CBD verwendet, kann merken, dass es einen positiven Einfluss auf Körper und Geist hat. Aber es gibt nicht viele Menschen, die wissen wie das Endocannabinoid-System (ECS) eigentlich wirkt. Tatsächlich ist noch nicht alles über CBD bekannt oder wie es genau mit dem ECS reagiert. Trotz ist CBD ein faszinierendes Mittel, was bei Ängste, Stress, Bilanz des Hormonspiegels und vieles mehr behilflich sein kann.
Die Nützliche Hanfpflanze
Die Hanfpflanze wird schon seit Jahrhunderten von Menschen verwendet: von den Fasern kann Seil gemacht werden, vom Saatgut Öl und die verholzte Teile wurden genutzt um Häuser zu bauen. Heutzutage können wir CBD aus der Hanfpflanze erhalten und in den letzten Jahren hat diesen Stoff an Popularität gewonnen. Gar kein Wunder, weil CBD sehr besondere Eigenschaften mit sich trägt.
Was CBD genau im Körper macht, ist noch immer nicht ganz klar. Die Wirkung wird derzeit ausführlich geforscht. Aber was schon bekannt ist, ist die Zusammenwirkung mit dem ECS: das Endocannabinoid-System.
Was Ist Das Endocannabinoid-System?
Der menschliche Körper ist wie ein kleines Kraftwerk. Eine Reihe an Systemen wirkt mit einander zusammen um deinen Körper in Form und gesund zu halten. Einer dieser Systeme sind zum Beispiel das Nervensystem, Hormonsystem, Immunsystem und das Endocannabinoid-System. Wenn diese Systeme ordnungsgemäß funktionieren, fühlt man sich wohl und ist man gesund.
Obwohl nur wenige schon vom Endocannabinoid-System gehört haben, spielt es sicherlich eine Schlüsselrolle im Körper. Das ECS ist erst im 90er Jahren entdeckt worden. Weil es alle andere Systeme in Gleichgewicht halt, ist das Endocannabinoid-System so wichtig. Es sorgt dafür, dass diese Systeme tun was sie tun sollen. Wissenschaftler haben entdeckt, dass Endocannabinoid-Rezeptoren sich überall im Körper befinden. Im Gehirn, in der Haut, Knochen, Immunsystem, Leber, Muskeln, Blutgefäß und Gedärme. Eigentlich beeinflusst das ECS jedes Teil des Körpers.
Das ECS hat eine regulierende Funktion. Es ist verantwortlich für ein reibungslos Verlauf einer großen Anzahl Prozesse. Denk mal an:
- Emotionen
- Gedächtnis
- Immunsystem
- Stoffwechsel
- Schmerz-Wahrnehmung
- Appetit
- Schlaf-Wach-Rhythmus
Das ECS produziert Endocannabinoide, dies sind Stoffe die einen Effekt auf den Rezeptoren des ECS haben. Endo bedeutet, dass der Stoff körpereigen ist. Die zwei Endocannabinoide, die durch den Körper produziert werden, sind: Anandamid und 2-AG (2-Arachidonylglycerol).
Aber die Hanfpflanze produziert und enthält auch Cannabinoide. Diese werden Phytocannabinoide genannt, weil sie einen pflanzlichen Ursprung haben. Obwohl sie von einer Pflanze abstammen, sieht der Körper diesen Stoff nicht als körperfremd. Deswegen kann Cannabidiol (CBD) ausgezeichnet mit unserem ECS zusammenarbeiten.
Die Zusammenwirkung Von CBD Mit Dem Endocannabinoid-System
Wissenschaftler haben die Hanfpflanze ausführlich geforscht und etwa 120 unterschiedliche Endocannabinoide entdeckt. Aber keine davon ist so speziell als CBD.
Das ECS wirkt ja mittels Rezeptoren. Jede Zelle in deinem Körper ist umhüllt durch die Zellwand, an der die Rezeptoren kleben. Rezeptoren bestehen aus Proteinen, die ausschließlich auf einem bestimmten Molekül reagieren. Nur dieses bestimmte Molekül kann sich am Rezeptor binden und zu Aktion anreizen. Oder wahlweise sorgt das Molekül dafür, dass der Rezeptor überhaupt nicht mehr reagieren kann. Diese Rezeptoren reagieren auf Cannabinoide und CBD auf die gleiche Weise.
Wie ein Schlüssel passt CBD im richtigen Schloss. Es gibt zwei Arten Rezeptoren, CB1 und CB2. Obwohl Forschung darauf hinweist, dass es noch mehr Rezeptoren gibt die eine Rolle spielen im ECS. THC zum Beispiel (der Stoff aus der Hanfpflanze, die dich high macht) bindet sich an CB1 Rezeptoren.
Die Rezeptoren des ECS werden gereizt oder blockiert. Manche Cannabinoide wirken oder als Agonist entweder als Antagonist. Stoffe die agonistisch funktionieren, aktivieren die Zelle, sodass eine Reaktion eintritt. Das passiert zum Beispiel wenn THC sich an einen CBD-Rezeptor bindet.
Antagonisten kontaktieren einen Rezeptor und sorgen dafür, dass diese Rezeptoren nicht reagieren können. So werden sie blockiert. CBD hat eine antagonistische Wirkung auf den CB1-Rezeptoren. Das sind ja die gleiche Rezeptoren worauf THC einen aktivierenden Einfluss hat. Dies ist der Grund, warum CBD nicht dich nicht high macht. Aber die Wirkung von CBD auf dem CB1-Rezeptor hat noch mehr Effekt. Es scheint so zu sein, dass es auch dein Appetit bremst. So etwas könnte nützlich sein wenn du gerne abnehmen möchtest.
Einfluss von CBD auf Serotonin-Rezeptoren
Einer der kräftigen Möglichkeiten, in den CBD dein körperliches und emotionales Wohlbefinden beeinflussen kann, ist durch sich an Serotonin-Rezeptoren zu binden. Serotonin ist der Stoff, der man auch das „Happy Hormone“ nennt. Wenn der Körper keine ausreichende Menge Serotonin produziert, können Schlafstörungen und Depressivität entstehen. Durch CBD zu verwenden, kann das System wieder ins Gleichgewicht geraten. Die agonistische Wirkung der Cannabinoiden stimuliert die Produktion von Serotonin. So hilft CBD dir wohl und gut zu fühlen.
Das Endocannabinoid-System Ins Gleichgewicht Bringen
Durch diese fabelhafte Zusammenwirkung von CBD und dem Endocannabinoid-System, kannst du viele Gesundheitsprobleme anpacken. Zum Beispiel:
- Schlafprobleme
- PMS
- Ängste
- Stressbedingte Beschwerden
- Trübsinn
- Verdauungsprobleme
- Chronische Schmerzen
- Erhöhter Blutdruck
- Menopause-Beschwerden
CBD ist ein natürliches Mittel, das dein Körper wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Möchtest du CBD selbst mal ausprobieren? Dann entscheide dich für CBD-Tabletten oder CBD-Öl von Supmedi.